Dienstag, Januar 31, 2006

Capote für 5 OSCARS® nominiert

Heute wurde CAPOTE von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences für 5 OSCARS® nominiert und ist damit in fast jeder Hauptkategorie im Rennen um den begehrtesten Filmpreis der Welt.
Bester Film Beste Regie - Bennett Miller Bester Hauptdarsteller - Philip Seymour Hoffman Beste Nebendarstellerin - Catherine Keener Bestes adaptiertes Drehbuch - Dan Futterman
Wie von vielen Branchen-Insidern bereits erwartet, wurde Philip Seymour Hoffman als Bester Hauptdarsteller nominiert, nachdem er für seine brillante Darstellung des legendären Truman Capote bereits mit dem Golden Globe als Bester Schauspieler (Drama) ausgezeichnet worden ist.

The Road to Guantanamo - Kontroverses im Wettbewerb

Nach In this World, für den Michael Winterbottom 2003 mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet wurde, greift der britische Regisseur mit The Road to Guantanamo erneut einen brisanten politischen Stoff auf. Der Film verfolgt die Wege dreier Muslime aus Großbritannien, die ohne Anklage zwei Jahre im Gefangenenlager Guantánamo Bay eingesperrt waren. Winterbottoms Weltpremiere verknüpft fiktive Handlungselemente, authentische Berichte und Interviews. Wer die Filme des engagierten Regisseurs kennt, kann sich schon jetzt auf eine kontroverse Diskussion über seine neue Produktion freuen - dieses Thema wird keinen Kinogänger, der auf politische Filme steht, kalt lassen.

Walmart - The High Cost of Low Price

Schlechte Arbeitsbedin- gungen bei Billigdiscountern sind keine deutsche Erfindung. Amerikanischer Vorreiter ist der Wal-Mart Konzern, ein Unternehmen das für das permanente Verbreiten von Guter Laune in seinen Supercentern steht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Discountern die nur über ein eingeschränktes Warenangebot verfügen, bietet Wal-Mart ein Vollsortiment. Dies macht den hohen Anreiz für den Kunden aus. Wie es hinter den Kulissen aussieht hat sich jetzt der amerikanische Dokumentarfilmer Robert Greenwald angeschaut. Sein 97-minütiger Film ist eine Abrechnung mit den Praktiken des multinationalen Konzerns. „Wal-Mart The High Costs of Low Price“ heißt die Dokumentation, Uraufführung in Deutschland ist auf der diesjährigen Berlinale. Greenwald zeigt schonungslos die Schattenseiten von Niedrigpreisanbietern für die Angestellten und für die Kommunen. In den USA hat dieser Film ein erhebliches Aufsehen erregt und dazu geführt, dass eine öffentliche Diskussion über den Konzern in Gang gekommen ist. Kombiniert wurden die landesweiten Filmvorführungen mit Events und Aktionen von Anti-Wal-Mart-Aktivisten. Mittlerweile hat der Supermarktgigant schon Wirkung gezeigt und selbst eine Gegenkampagne in Gang gesetzt. Die kritische Debatte über die zerstörerischen Folgen globaler Konzerne wird dies sicherlich noch fördern.

Sehnsucht von Valeska Grisebach

Das Melodrama "Sehnsucht" von Valeska Grisebach erzählt die Geschichte von einem Mann und einer Frau in der ostdeutschen Provinz, die sich seit Kindheitstagen lieben und eigentlich unzertrennlich sind - bis sich der Mann auf eine schicksalhafte Liebesaffäre einlässt. Spannend an diesem Wettbewerbsfilm: die Regisseurin hat diesen Film mit Laiendarstellern besetzt. Bekannt geworden ist Valeska Grisebach durch ihr fulminantes Debüt: "Mein Stern".

Montag, Januar 30, 2006

Meister der Regie auf der Berlinale

Die Gästeliste der Regisseure auf der diesjährigen Berlinale liest sich wie das Who is Who des großen Kinos: Roberto Benigini, Claude Chabrol, Marc Evans, Michel Gondry, Sidney Lumet, Terrrence Malick !, Joel Silver, Anrzej Wajda und Michael Winterbottom sind dort zu finden. Offen ist, ob Altmeister Robert Altman zur Premiere seines neuen Films " A Prairie Home Companion" an die Spree kommen wird.

Goldener Ehrenbär für Sir Ian McKellen

Mit Sir Ian McKellen würdigt die Berlinale einen der renommiertesten britischen Film- und Theaterschauspieler. Bereits 1974 wurde er Ensemblemitglied der Royal Shakespeare Company. Als Titelfigur der Literaturverfilmung Richard III. (1995), aber auch durch seine Rollen in den X-Men-Filmen und der Herr der Ringe-Trilogie begeisterte er das internationale Kinopublikum. 1999 wurde Sir Ian McKellen für sein Porträt des Hollywood-Regisseurs James Whale in Gods and Monsters für den Oscar und den Golden Globe nominiert. Seine Darstellung des Gandalf im ersten Herr der Ringe-Teil brachte ihm eine weitere Oscar-Nominierung. Im letztjährigen Berlinale Wettbewerb war der 1990 zum Ritter geschlagene Schauspieler mit dem Film Asylum (2004) von David MacKenzie vertreten.
Sir Ian McKellen erhält den Goldenen Ehrenbären am 11. Februar 2006 um 23.00 Uhr im Kino International. Im Anschluss an die Verleihung wird Richard III gezeigt.

Freitag, Januar 27, 2006

Snow Cake - Eröffnungsfilm auf der Berlinale

Unter der Regie von Marc Evans spielen Sigourney Weaver und Alan Rickman (Professor Snape in Harry Potters) die Hauptrollen in diesem Außenseiterdrama. Eine nicht gesellschaftsfähige Autistin und ein traumatisierter in sich gekehrter Überlebender eines Autounfalls, die im einsamen Wawa, Ontario eine ungewöhnliche Freundschaft hegen. Carrie-Anne Moss ("The Matrix"-Triologie, Memento) und Kim Cattrall ("Sex andthe City") gesellen sich in Nebenrollen zu der Besetzung von "Snow Cake"

Montag, Januar 23, 2006

Detlev Buck auf der Berlinale

Knallhart (Tough Enough) von Detlev Buck mit Jenny Elvers-Elbertzhagen, David Kross, Jan Henrik Stahlberg
In Knallhart erzählt Detlev Buck von der drastischen Veränderung im Leben des jungen Michael Polischka. Er zieht vom feinen Berliner Stadtteil Zehlendorf in die soziale Wirklichkeit des von Arbeitslosigkeit geprägten Bezirks Neukölln. Zoran Drvenkar und Gregor Tessnow schrieben das Buch nach dem gleichnamigen Roman von Gregor Tessnow. 1985 zeigte das Panorama Detlev Bucks ersten Film Erst die Arbeit und dann?.

Panorama zeigt: Der rote Kakadu


DER ROTE KAKADU von Dominik Graf erzählt eine Liebesgeschichte im Sommer 1961, dem Jahr des Berliner Mauerbaus. Lebenshunger, Liebe, Rock ‘n’ Roll – und nicht zuletzt die legendäre Dresdner „Kakadu-Bar“ stehen im Mittelpunkt des Films, der authentisch und voller Leidenschaft vom Lebensgefühl der Jugend in der damaligen DDR erzählt. Im Frühjahr des Jahres 1961 kommt Siggi (Max Riemelt) nach Dresden. Hals über Kopf verliebt er sich in die junge Dichterin Luise (Jessica Schwarz). Über sie lernt er nicht nur das berüchtigte Tanzlokal „Roter Kakadu“ kennen, sondern auch den lebenslustigen Wolle (Ronald Zehrfeld), ihren Ehemann. Siggi schließt Freundschaft mit Wolle und taucht ein in eine neue, faszinierende Welt. Doch die unbeschwerten Abende im „Roten Kakadu“ sind gezählt: Wolle wird verhaftet und plötzlich muss Siggi um Luise und seine Zukunft kämpfen...

Donnerstag, Januar 19, 2006

Regiedebüt von Franka Potente

Erste Überraschung bei der diesjährigen Berlinale. Die Schau- spielerin Franka Potente stellt ihr Regiedebüt "Der die Tollkirsche ausgräbt" innerhalb des Berlinale-Programmes "Perspektive Deutsches Kino" vor.
Nicht nur das: Der Kurzfilm ist schwarz-weiß und stumm. In dieser Hommage an das Medium Film spielen Emilia Sparagna, Christoph Bach, Max Urlacher, Justus von Dohnanyi und Teresa Harder.
Im Jahr 1918 - in der Zeit des Schwarz/ Weiß-Stummfilms - soll die aus gutem, aber verarmten Hause stammende Cecilie den reichen, wichtigtuerischen Alfred heiraten. Bei Cecilie, das verraten uns die eingeblendeten Texttafeln, stoßen die Hochzeitspläne der Eltern auf wenig Gegenliebe. Am Tag vor der Hochzeit entdeckt die Familie im Garten einen Stoffzipfel, der in eine mumienartige Stoffrolle mündet. Plötzlich steht ein Punk aus dem 21. Jahrhundert da - und spricht! Die Ereignisse überschlagen sich, als sich Cecilie Hals über Kopf in den Fremdling verliebt. Nur ein altes, magisches Ritual, das „zusammen bringen soll, was zusammen gehört“, bei dem um Mitternacht eine Tollkirsche ausgegraben wird, verheißt eine Lösung des Problems… "Der die Tollkirsche ausgräbt" ist eine Gemeinschaftsproduktion von X Filme, Arte und dem WDR.

Die Berlinale zum Lesen und Hören

Das die Berlinale eine wechselvolle Geschichte hat liegt bei jetzt nunmehr 55 Festivals auf der Hand. Zur 50. Berlinale sind einige Veröffentlichungen erschienen die diese Entwicklung dokumentieren. Zum einen der opulente Band zum Jubiläum, herausgegeben von der Nicolai'Sche Verlagsbuchhandlung Berlin. Hier ist, kombiniert mit zahlreichen Fotodokumenten die spannende und durchaus skandalträchtige Geschichte des Festivals auf hervorragende Weise dokumentiert. Leider ist diese über 500 Seiten starke Werk nur noch gebraucht erhältlich. Kaum jemand kennt den Komponisten der Berlinalefanfare Peer Raben. Der Filmmusikfachmann Stefan Rambow hat ebenfalls zum 50.Jubiläum eine Doppel-CD mit Berlinalesoundtracks herausgebracht die dokumentiert, welchen hohen Stellenwert die Filmmusik im Komplex Film besitzt. mehr dazu unter www.cinesoundz.de

Service der Berlinale - Videostream

Eine gute Nachricht für alle Berlinale-Fans: Ein Großteil der Festival-Events und Veranstaltungen der 56. Internationalen Filmfestspiele Berlin wird auch in diesesmJahr auf www.berlinale.de live und archiviert als Videostream zu verfolgen sein.Egal ob man in New York, Hamburg, Dubai oder Moskau ist, das Defilee der internationalen Stars auf dem Roten Teppich am Potsdamer Platz muss man dennoch nicht verpassen.Wer sich nicht nur für den glamourösen Auftritt bei den Galas interessiert, sondern auch wissen will, was die Regisseure und Darsteller zu ihren Filmen mitteilen, kann auch alle Pressekonferenzen der Filme im Wettbewerb und Panorama sehen – in deutscher und englischer Sprachfassung. Die Internet-Besucher benötigen hierzu einen Windows Media Player (56 und 300 kb). Die Pressekonferenzen werden allen Interessierten und vor allem den Journalisten auch nach der Berlinale in einem eingerichteten Archiv zweisprachig zur Verfügung stehen.

Norddeutsches Bürgermedienprojekt Filmriss


Auch in diesem Jahr werden norddeutsche Bürgermedien aus dem Hörfunkbereich unter einer gemeinsamen Redaktion live von der Berlinale berichten. Geplant ist eine tägliche einstündige Sendung die auch im Internet zu hören sein wird - on air über die Frequenzen der teilnehmenden Sender: OK Westküste, OK Oldenburg, Ok Lübeck, OK Hamburg, OK Bremen und das StadtRadio Göttingen. Ausführliche Informationen, Interviews und Kommentare über alle Wettbewerbsfilme sind schon Standard des Projekts, dazu O-Töne von der Stimmung auf der Berlinale, von den Partys. Das Filmfestival in Berlin lebt gerade von der Vielfalt und Unübersichtlichkeit des Programms. Darum werden wir uns selbstverständlich auf Entdeckungstour begeben, z.B. über den Teddy Award für den besten schwul-lesbischen Film berichten, das Forum des jungen Films (dort sind die spannendsten Filme zu sehen) besuchen und vieles mehr. Aktuelle Fotos vom Festival und von der Redaktionsarbeit zeigen wir auf unseren Seiten. Unser Studio befindet sich in diesem Jahr in der Nähe des Festivalgeländes: wir sind zu Gast in der schleswig-holsteinischen Landesvertretung.

Mittwoch, Januar 18, 2006

Deutschland unterm Brennglas: Geschichten und Realitäten

Das Panorama der Berlinale 2006 zeigt zwei weitere deutsche Weltpremieren: Knallhart von Detlev Buck und Der Rote Kakadu von Dominik Graf.
Zusätzlich zu den bereits gemeldeten deutschen Themen in Der Kick von Andres Veiel und Komm näher von Vanessa Jopp wird der Dokumentarfilm jeder schweigt von etwas anderem von Marc Bauder und Dörte Franke präsentiert.
Knallhart (Tough Enough) von Detlev Buck mit Jenny Elvers-Elbertzhagen, David Kross, Jan Henrik Stahlberg
In Knallhart erzählt Detlev Buck von der drastischen Veränderung im Leben des jungen Michael Polischka. Er zieht vom feinen Berliner Stadtteil Zehlendorf in die soziale Wirklichkeit des von Arbeitslosigkeit geprägten Bezirks Neukölln. Zoran Drvenkar und Gregor Tessnow schrieben das Buch nach dem gleichnamigen Roman von Gregor Tessnow. 1985 zeigte das Panorama Detlev Bucks ersten Film Erst die Arbeit und dann?.
Der Rote Kakadu (The Red Cockatoo) von Dominik Graf mit Jessica Schwarz, Max Riemelt, Ronald Zehrfeld, Tanja Schleiff, Ingeborg Westphal
Dresden 1961: In Dominik Grafs Der Rote Kakadu erwacht ein Stück unbeachtete DDR-Geschichte zum Leben: Rebellion und Lebenslust. Doch dem Hunger nach Freiheit und Selbstverwirklichung folgt Einengung und Überwachung. Aus diesen Elementen speist sich die Geschichte nach dem Buch von Michael Klier.
jeder schweigt von etwas anderem (last to know) von Marc Bauder und Dörte Franke
Im Dokumentarfilm jeder schweigt von etwas anderem gehen Marc Bauder und Dörte Franke den Erfahrungen ehemaliger „Staatsfeinde der DDR“ nach: einer Reiseleiterin, eines Pfarrerehepaares und eines Schriftstellers. Die heutige Erinnerung an die DDR liegt oft in einem milden Licht, dagegen zeigt der Film eine harte Wirklichkeit, deren Folgen noch lange nicht verheilt sind. Drei Familiengeschichten vor dem Hintergrund der geschätzten Zahl von 250.000 politischer Häftlinge des SED-Regimes.

Premiere auf der Berlinale: Stay von Marc Forster

Premiere im Panorama der Berlinale: Stay vom Erfolgsregisseur Marc Forster. Fantasievoll, überraschend und packend von der ersten bis zur letzen Sekunde, entfaltet Erfolgsregisseur Marc Forster ("Monster's Ball", "Wenn Träume fliegen lernen") nach einem Drehbuch von “Troja“-Autor David Benioff einen ausgefeilten Psychothriller, der durch das intensive Spiel von Ewan McGregor (“Die Insel“), Naomi Watts (“King Kong“) und Ryan Gosling (“Wie an einem einzigen Tag“) und seine verblüffenden Wendungen schon jetzt anstrebt, ein Klassiker des Genres zu werden.Der junge New Yorker Psychiater Sam Foster (EWAN McGREGOR) hat einen faszinierenden neuen Fall: Nach einem Unfall auf der Brooklyn Bridge leidet Kunststudent Henry Letham (RYAN GOSLING) offenbar an Amnesie. Dafür macht er nun bizarre Vorhersagen, die sich nach und nach aus unerklärlichen Gründen bewahrheiten. Eines Tages kündigt Henry vor seinem Therapeuten an, er werde sich in drei Tagen das Leben nehmen: an seinem 21. Geburtstag, am Samstag, exakt um Mitternacht. Sam will Henry unbedingt aufhalten und beginnt Nachforschungen in dessen Umfeld. Mehr und mehr vergräbt er sich in die verwirrende Lebensgeschichte des jungen Mannes und verliert sein eigenes Leben aus den Augen. So sehr, dass sich seine schöne Freundin Lila (NAOMI WATTS) immer mehr Sorgen um Sam macht. Doch während die Zeit langsam abläuft, macht Sam eine schockierende Entdeckung, die nicht nur seinen Patienten Henry, sondern vor allem ihn und Lila betrifft. Offizieller Kinostart ist der 23.02.06
www.staythemovie.com

Berlinale 2006: Internationale Jury steht fest

Unter der Präsidentschaft von Charlotte Rampling wird eine achtköpfige internationale Jury über die Vergabe der Goldenen und Silbernen Bären auf der kommenden Berlinale entscheiden. Die Jurymitglieder sind der Objekt- und Medienkünstler Matthew Barney, der Filmproduzent Yash Chopra, die Regisseurin Marleen Gorris, der Kameramann Janusz Kaminski, die Schauspielerin Lee Young-ae, der Schauspieler Armin Mueller-Stahl sowie der Filmproduzent Fred Roos. Zum ersten Mal in der Geschichte der Berlinale wird die Jury die Preisträger erst während der Preisverleihung am 18. Februar bekannt geben. Der Fernsehsender 3sat wird die Verleihung live übertragen. mehr unter: www.berlinale.de

Zwei deutsche Filme im Berlinalewettbewerb 2006

Bisher werden zwei Weltpremieren deutscher Regisseure um die Bären wettstreiten: Oskar Roehler (Die Unberührbare) stellt seine Adaption von Michel Houellebecqs Erfolgsroman Elementarteilchen vor, in der sich zwei ungleiche Brüder auf die Suche nach dem Sinn des Lebens begeben und dabei sowohl mit ihren sexuellen Obsessionen als auch mit ihrer Einsamkeit konfrontiert werden. Zu dem Staraufgebot des Films gehören Moritz Bleibtreu, Christian Ulmen, Martina Gedeck, Franka Potente, Nina Hoss, Jasmin Tabatabai, Uwe Ochsenknecht und Corinna Harfouch.

Hans-Christian Schmid (Lichter) verdichtet in Requiem die Geschichte einer Teufelsaustreibung in der Bundesrepublik der 1970er-Jahre zum Psychogramm von Menschen, die Zuflucht im Mystizismus suchen, wenn sie an die Grenzen ihrer rationalen Erkenntnisfähigkeit stoßen. Neben Burghart Klaußner, Imogen Kogge und Walter Schmidinger spielt Sandra Hüller in ihrer ersten großen Filmrolle eine junge Frau, die sich von Dämonen besessen glaubt. Requiem ist das erste Projekt, das Schmid mit seiner eigenen Produktionsfirma 235 realisiert hat. Verlegt wird der Film vom X-Verleih.

Syriana außer Konkurrenz auf der Berlinale 2006

Die ersten Filmproduktionen für das Berliner Filmfestival stehen fest. Außer Konkurrenz läuft auf der nächsten Berlinale Syriana, ein Politthriller mit Produzent und Hauptdarsteller George Clooney, sowie Christopher Plummer und Matt Damon. Regisseur Stephen Gaghan, der bisher vor allem durch Drehbücher zu Filmen wie Traffic und The Alamo bekannt wurde, blickt hinter die Kulissen des globalen Ölgeschäfts. Sehenswert und sehr informativ die offizielle Seite zum Film.

Montag, Januar 02, 2006

Mails zur Berlinale

Pünktlich zur berlinale werden in diesem Blog aktuelle Infos zur
berlinale erscheinen.
Redaktion Filmriss

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