Freitag, Februar 10, 2006

Perspektive deutsches Kino

Deutschland ist auf dem Vormarsch, zumindest was das Kino angeht. Der deutsche Film erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Sogar eine Oscar-Nominierung geht an einen deutschen Film, nämlich an „Sophie Scholl, die letzten Tage“, dem Gewinner des Goldenen Bären 2005. Und damit sind wir auch schon beim Thema: deutsche Filme auf der Berlinale 2006!
Vier deutsche Filme im Wettbewerb und eine ganze Reihe für deutsche Nachwuchsfilmer: die Perspektive deutsches Kino. Tummelplatz für Neueinsteiger, Studienabsolventen, Regiedebütanten. Darunter Namen wie Franka Potente, die sich einmal hinter die Kamera stellte. Aber auch vor der Kamera sind durchaus bekannte Gesichter zu sehen: Anna Thalbach (Der Untergang/König der Diebe), Fritzi Haberland (Erbsen auf halb fünf), Mavie Hörbiger (Fremder Freund/Sieben Zwerge-Männer allein im Wald).
In diesem Jahr haben Alfred Holighaus, Leiter der Perspektive, und sein Team 12 Filme ausgesucht, um einen Überblick über inhaltliche und stilistische Trends im Lande zu geben.
Seit nunmehr 6 Jahren gibt es diese Schau auf die Entwicklung auf dem deutschen Filmmarkt. Und sie erfreut sich immer größerer Beliebtheit, wovon die gestopft vollen Kinosäle zeugen.
Carolin Schäufele

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